#1

Eine Gute Sache....

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 21.05.2010 20:40
von trustmaster01 (gelöscht)
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Die "Graue Tiertafel":

Ein Projekt für zwei- und vierbeinige Senioren


"Niemand soll allein bleiben, nur weil er alt ist." Unter diesem Motto hat die Tiertafel Deutschland das Projekt Graue Tiertafel ins Leben gerufen. Ziel ist es, ältere Menschen und ältere Tiere zusammenzubringen und somit neue Partnerschaften für einen gemeinsamen Lebensabend zu schaffen. "Ältere Menschen haben so gut wie keine Chance, ein Tier aus dem Tierheim oder vom Züchter zu bekommen, das zu ihnen passt. Geht der Mensch zuerst, bleibt die Sorge um den Verbleib des geliebten Tieres", so Claudia Hollm, Vorstand der Tiertafel und Initiatorin des Projektes. "Mit der Grauen Tiertafel ist ein völlig neues Konzept entstanden, dass der Entwicklung in unserer Gesellschaft mehr als gerecht wird", so Philip McCreight von TASSO e.V. So kümmert sich die Tiertafel um eine Zielgruppe, die immer größer wird. Und das sowohl beim Zwei- wie auch beim Vierbeiner.

Weitere Informationen unter: graue@tiertafel.de oder http://www.tiertafel.de




© Copyright TASSO e.V.

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#2

RE: Eine Gute Sache....

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 21.05.2010 21:30
von vergisses (gelöscht)
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Hallo !

Absolut richtig, das ist wirklich eine gute Sache !
Zumal es heutzutage auch schon viele Seniorenheime gibt,
denen die Haustiere ihrer Bewochner willkommen sind !
Eine Chance für so viele graue Schnauzen !!!

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#3

RE: Eine Gute Sache....

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 22.05.2010 16:09
von Dimpfelmoser • Stamm User | 491 Beiträge

Ich sehe das nicht nur durchweg positiv wie ihr. Mit Sicherheit erfüllt so eine Aufgabe einen Senioren und wir machen uns auch nichts vor: Der größte Alterungsprozess kommt mit dem Gefühl der Nutzlosigkeit!

Ich kenne aber auch genügend Fälle, wo so ein Schuß nach hinten losgeht: Tiere werden trotz schlimmster Krankheiten und Symptome beklammert, weil man ja ansonsten wieder jemanden verliert. Jeder TA schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Oder aufgrund von Demenz wird einfach mal vergessen, dass da ja noch ein Hund im Garten ist.

Ein weiter Punkt ist der, dass auch das Tier eine Bindung aufbaut und zwar zum zweiten Male. Das kann recht schnell gehen, aber auch irrsinnig viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn es dann nur wieder zu einem kleinen Gastspiel kommt, weil Herrchen oder Frauchen wegsterben, bleibt wieder ein großes emotionales Loch beim Tier zurück. Für einen neuen Halter (und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung) ist das nicht unbedingt einfach und sehr zeitintensiv.

Wie gesagt: Die bzw. eine Aufgabe für Senioren finde ich prima, das hält fit und jung! Aber dann, wenn jemand Drittes das prüfende und emotionsarme Auge auf beide hat oder das Ganze z. B. als Gemeinschaftsprojekt eine Seniorenheimes läuft. Mittlerweile gibt es da Konzepte von Senioren-/Kinderheimen, Senioren-/Tierheimen, usw., die durchweg positiv laufen, aber wie immer kaum staatliche Hilfe genießen.


LG
Thomas

In Irrtum verfallen, beschieden ist's allen. In Irrtum verharren bleibt Vorrecht der Narren!
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