#1

OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 10.07.2009 16:11
von Vreni82 (gelöscht)
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Hallo,

bei uns zieht ja nächste Woche ein neues Familienmitglied ein. Frieda kommt aus Polen, ist ein Labrador-Mischling und wird auf 7-8 Jahr geschätzt. Wir denken nun über eine Op oder allgemeine Krankenversicherung nach... Hat da jemand von euch Erfahrungen mit und kann was empfehlen??

LG
Verena

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#2

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 10.07.2009 16:35
von espania (gelöscht)
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Hallo die Agila Tierversicherung soll gut sein.Schaue doch einfach mal im Netz unter Agila Tierversicherung nach ob es das richtige ist

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#3

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 10.07.2009 16:43
von trustmaster01 (gelöscht)
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Was kostet mich eine gute Hundeversicherung?
Eine Hundeversicherung wird individuell berechnet. Mit den Leistungen steigt der Preis.

http://www.misterinfo.de/themen/versiche...ndeversicherung

http://blog.tierkrankenkasse.net/blogs/blog1.php
Grüße, Conny!

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#4

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 10.07.2009 16:45
von Juliane • Stamm User | 443 Beiträge

hmm..7 bis 8 Jahre? Ich weiß aus meiner Zeit als Tierarzthelferin (ist aber schon laaaange her) dass viele Vers. ab einem bestimmten Alter dankend ablehnen. Auch wird nicht alles übernommen udn Hunde mit Vorerkrankungen, z.B HD, auch nicht. Schau dir genau die Versicheurnsgbedingungen an. Von der AGILA habe ich aber auch gutes gehört.

LG und viel Spaß mit Frieda
Juliane


Wer einen Terrier hat, braucht keinen großen Hund. Der Terrier denkt, er ist ein großer Hund!

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#5

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 10.07.2009 21:10
von Janine4978 (gelöscht)
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Hallöchen,
die Agila hat aber soviel ich weiß, ein Eintrittsalter bis 4Jahre festgelegt und der Schutz im 1.Jahr ist auch net besonders hoch wenn ich mich nicht täusche. Ich würd mal bei der Uelzner gucken, die sind ganz gut. Oder einfach monatlich was auf ein extra Sparbuch,dann hast du das Geld auch noch wenn nix ist
Gruß Janine

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#6

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 11.07.2009 02:26
von Vreni82 (gelöscht)
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Hi,

ja, die Agila nimmt keine alten Hunde. Hab mich jetzt für die Uelzener entschieden.
Danke für eure Tipps!

LG
Verena

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#7

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 11.07.2009 12:34
von Kiraundco • Stamm User | 1.745 Beiträge

Hi,

also ich würde auch die Sparbuch- Variante wählen.

Es ist auch eine großer Unterschied, ob man eine OP- Kosten- Vers. abschließt oder eine Kranken- Vers.,
Die Eine schließt allgemeine Behandlungskosten direkt aus.
Also unbedingt auf das KLEINGEDRUCKTE achten.
Bei einer reinen OP- Kosten Vers. wird, wie der Name schon sagt, nur gezahlt, wenn operiert wird.
Nehmen wir mal das Beispiel HD.
Wenn ein neues Hüftgelenk eingesetzt wird, zahlt diese Vers. (vorausgesetzt, bestimmte Erkrankungen werden nicht schon aufgrund des Alters oder generell, komplett ausgeschlossen.)
Fraglich ist, wenn man sich für die Goldakkupunktur entscheiden würde, ob diese Behandlung dann auch versichert wäre. Ist ja keine OP in dem Sinne.

Dann kommt es immer auf das Tier an.
Kira hat mich in den 10 Jahren mit Unmengen an TA- Kosten versorgt. Da hätte sich eine KV bestimmt gelohnt. Aber überwiegend sehr teure Behandlungen, wie z.B. die große Allergie Untersuchung (mal eben über 600 EUR) wäre von der OP- Kosten- Vers. nicht übernommen worden. Die teueren Tabletten wegen ihrer Immunsystem- Erkrankung auch nicht (20 Tab. in einer Packung = knapp 60 EUR, wovon sie im Anfang der Behandlung 3 ST. täglich brauchte).
Lediglich die Not- OP wegen ihrer Py wäre versichert gewesen ( zu DM- Zeiten mal eben 700 Öcken), ihre vorherige PY- Behandlung mit Medis wäre nicht vers. gewesen.
Ebenso, wie die luschigen 2.500 EUR knapp 3 Wochen vor ihrem Tod, da ja keine OP gegen Hautkrebs hilft.
Von diversen anderen Behandlungen (4-5 mal ein Blutohr, diverse Bißverletzungen, Erkrankungen, Schnitte in den Pfoten, gebrochene Zehe, Stöckchen im Auge beim Pinkeln in den Büschen und vielem, vielem mehr) mal komplett abgesehen.


Tja, und meine old Lady Janis :
Sie hatte im Alter von 10 Monaten eine Kastration nach der ersten Läufigkeit (da keine Medis ihr Gesäuge zum Abschwellen des Gesäuges verhalfen. Fraglich, ob es auch eine Scheinschwangerschaft war, da es direkt 10 Tage nach Läufigkeit eintrat, sie auch zwei Tumore in Gebärmutter hatte. Normal werden Hündinnen erst nach ca. sechs Wochen scheinträchtig.
Dann hatten wir eine CT- Untersuchung und diverse Andere vor ca. 4- 5 Jahren, als sie die drei Schlaganfälle binnen drei Wochen hatte.
Und dann war da noch die Punktur, als ihr Knubbel am Kopf größer wurde (herrührend von den Mißhandlungen aus der Welpenzeit). Einmal Kontakt mit Bärenklau, das war`s.
Das ist der Stand von nunmehr 12 Jahren (ich hoffe sehr, dass sie weiterhin so gesund bleibt).

Jacko:
Mal abgesehen von der Kastration, hatte er neben Kleinigkeiten lediglich einen Riß im Ohrläppchen. Verursacht von einer Hündin, die ziemlich eifersüchtig auf ihr Frauchen war und Jacko sehr dusselig in den Fangzahn gelaufen ist.

Sancho: Kastration, Goldimplantate, Kontakt mit Bärenklau (Verätzungen auf der Nase) und ansonsten auch Toi- Toi- Toi.

LG
Angie


www.easydog.de
die clevere Alternative rund um den Hund

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#8

RE: OP-Versicherung?

in Fragen und Beratung rund um die Tiere 12.07.2009 13:00
von Dimpfelmoser • Stamm User | 491 Beiträge

Ich würde dir auch die "Sparbuch"-Variante von Angie empfehlen und das aus mehreren, auch schon genannten Gründen.
Zum einen stellt sich die Frage: Wann besteht die Aussicht, dass dein Hund operiert wird? Die Aussichten darauf sind bei einem "normalen" Familienhund äußerst gering. In der Regel hast du "nur" ambulante Behandlungen beim TA und die werden dir, je nach Tarif, nicht bezahlt.

Wenn du nun ein Arbeitstier, z. B. Diensthund, Hütehund, Jagdhund etc. hast, würde sich das vielleicht rentieren, ganz einfach weil auch das Verletzungsrisiko um einiges höher ist. Allerdings ist auch hier die Aussicht auf OP doch eher gering, weil es doch auch hier eher oberflächliche Verletzungen sind.


LG
Thomas

In Irrtum verfallen, beschieden ist's allen. In Irrtum verharren bleibt Vorrecht der Narren!
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